Künstler/Stücke




Herr Kiefer und die Bougain - Ein Stück über Umarmung.


Mit Mitteln des Objekttheaters, des Schauspiels und den Einsatz von Masken und Figuren wird die Geschichte eines Baumes und einer Blume - zweier sich liebender Freunde erzählt.
Auf drei Ebenen wächst sie zu einem Stück über die Balance von leichter und enger Umarmung zusammen.

Inspiriert von der Liebesgeschichte "Die Blume und der Baum" von Giaconda Belli entwickeln Figurenspielerin Julia Raab und Schauspieler Thilo Herrmann eine Inszenierung für Kinder und Erwachsene über das Umarmen, das Festhalten und Loslassen und das Pulsieren zwischen Liebenden.

Idee, Konzept & Spiel: Julia Raab und Thilo Herrmann
Ausstattung: Julia Raab
Dauer: ca. 50 min


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Sense kitchen Alle Sinne kommt zu Tisch!


„Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.“ Anatole France
Die Liebe muss warten, denn ein lautes Grollen durchdringt den Raum – das Problem ist klar: Hunger. Ab in die Küche und rein ins den Vorratsschrank. Töpfe klappern, Schweine grunzen und widerspenstiges Gemüse macht der hungrigen Köchin das Leben schwer. In dieser kleinen Küche ist nicht alles wie es soll, doch weiß sich die Gute mit Mixer und Abtrockentuch zu helfen. Wie uns schon die kleine Alice im Wunderland lehrte: Wer nicht weiß was er da nascht, der muss sich nicht wundern, wenn ungeahnte Nebenwirkungen auftreten und der Körper sich eigenständig macht. Der Hunger bleibt und die Küche wird zum Schlachtfeld. Achtung brandscharf! Kartoffelattacke! Ducken und durch, denn am Ende wird’s lecker.

In dieser Inszenierung macht sie sich auf eine kleine Exkursion in die Welt der Sinne. Licht und Schattenspiel, Objekttheater und Situationskomik erzählen vom Kampf gegen den kleinen Hunger in einer nicht ganz alltäglichen Küche. Kleine Episoden reihen sich aneinander und kommen vollkommen ohne Sprache aus. Dabei verlässt sich die Inszenierung auf die Neugier der Sinne der großen und kleinen Zuschauer, nicht ohne zu überraschen. Herzlich Willkommen in der sense kitchen!

Spiel/ Idee/ Ausstattung: Katharina Muschiol

Sound: Fran Cieh

Künstlerische Begleitung: Stefan Wenzel
Dauer: ca. 30 min



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Paradies


Im Mittelpunkt stehen 2 Menschen. Gegensätzlich. In ihren Sehnsüchten, Erwartungen und ihrer Einsamkeit, als sich ihre Wege kreuzen.
Können sie sich füllen, ergänzen, nähren oder bleibt nach diesem Aufprall nichts als Staub?
Drei Spieler und ein Musiker verhandeln diese Alltagserzählung von Adam und Eva.
Es ist bereits die zweite Theaterproduktion der freien Gruppe actiontheater Leipzig

unter der Leitung von Guenther Platzer, die in unseren Räumlichkeiten entwickelt wird und zum diesjährigen KUKS ihre Premiere feiern kann.


Regie: Guenther Platzer



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Kosmok 
What immortal hand or eye,
Could frame thy fearful symmetry?

[William Blake]


Die Frage nach dem Anfang kann erst am Ende gestellt werden. Dennoch schlägt das Herz und brennt, verbrennt vielleicht. Das ewige Bewusstsein wechselt seine Perspektive, die Augen der Schöpfung blicken in den Spiegel des Narciss. Und über allem gärt die furchtbare Ahnung von Ferment. Ein Hauch von Kosmophobie!

Drei junge KünstlerInnen begeben sich, ausgehend von ihren jeweiligen Arbeitsweisen, im Rahmen dieser Installationsreihe auf die Suche nach der Leerstelle, dem Nichts, der Basis für den Moment der Schöpfung. Videokunst und Sprachexperimente, Bewegung und Raum bilden die Basis dieser Arbeit. Im Rahmen der Kuks wird der erste Teil der Reihe zu sehen sein. 

Eine begehbare Installation von: Suthil, Tinka & Ionesco


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Xinfaar – Ein musikalisches Soloprojekt

Wie bereits im vergangen Jahr begleitet sich die Sängerin zu ihren Lieblingsliedern an der Gitarre.
Diesmal wird sie dabei von kleinen szenischen Rahmen ins rechte Licht gesetzt, gelegt, gestellt und blitzt zwischen anderen Aktionen aus Winkeln, Ecken und Stufen auf.